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Römergarten Residenzen GmbH
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Konzert mit Heidi Hedtmann

Eine Stimme kann verzaubern, Gesichter zum Strahlen und Leuchten bringen, eine Gänsehaut verursachen, mitreißen oder beruhigend wirken. Heidi Hedtmann, die erstmals bei uns im Haus Barbara zu Gast war, zauberte und verzauberte, begeisterte und schaffte mit Liedern, die alle Bewohnerinnen

und Bewohner gerne hören, eine eindrucksvolle Stimmung, die sich von der ersten Note bis zum letzten Akkord hielt.

Keiner im Saal, der nicht mitsingen wollte. Die Lieder der musikalischen Reise luden geradezu zum Singen, Schunkeln oder gar Tanzen ein. Schon die Eröffnung mit dem Schwalbenlied war ein guter Schachzug. Die musikalische Reise begann am Bodensee, wo der schönen Fischerin ein beliebtes Lied gewidmet ist. Vom Bodensee, wo es nicht weit zu der Bergwelt ist (La Montanara). Auch in Kufstein machte Heidi Hedtmann Station und zeigte dabei erstmals ihr Jodeltalent. Auf ein Tiroler Potpourri folgte der Erzherzog-Johann-Jodler. Näher kann man musikalisch nicht an die sagenhafte Bergwelt kommen.

Im Weißen Rössel am Wolfgangsee schaute die Sängerin ebenso vorbei wie beim Mariandl in der Wachau, bevor sie die Rose vom Wörthersee blühen ließ. Sie ließ ihre Zuhörer im nächsten Stück in den Himmel hineintanzen, bevor es nach Italien zu den Capri-Fischern weiterging, wo mit Sicherheit mit roten Rosen, roten Lippen und rotem Wein die große Macht der Liebe erwacht. Jetzt schnell mit der Fähre nach Griechenland übersetzen, dem Mädchen aus Piräus lauschen und „Weiße Rosen aus Athen“ bewundern.

Von den weißen Rosen war es nur ein Katzensprung zu den Tulpen aus Amsterdam und zu Heintje, der einst als Kinderstar mit „Mama“ die Herzen fast aller Mütter eroberte.

Mit dem bekannten „Lilly Marleen“, das in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts so richtig Fahrt aufnahm und bis heute ein beliebter Schlager ist, ging die Reise durch Deutschland weiter.

Auf der Heide blühn die letzten Rosen, La Paloma von Hans Albers, das Rennsteig-Lied oder der schöne Westerwald – die Reise war kurzweilig und wunderschön.

Nach dem Westerwald ging es im Finale nochmals in die Berge. Mit dem von allen beliebten „Siera Madre“ beendete Heidi Hedtmann das offizielle Konzert, hatte aber als Bonbon zum Schluss – ganz ohne Musik – das Volkslied „Kein schöner Land“ angestimmt, vielstimmig begleitet vom „Haus-Barbara-Chor“.

Heidi Hedtmann, die 811 Lieder und Schlager auswendig singen kann, war textsicher und führte charmant durch diesen Nachmittag. Schon während des Programms mit viel Beifall und begeisterten Rufen belohnt, klatschten Bewohner und Gäste zum Schluss lange und anhaltend.

Es gibt Erlebnisse oder Erfahrungen, die man im Leben für immer festhalten möchte. Das heutige Konzert war so ein Moment, der in sehr guter Erinnerung bleiben wird. So schön war das!

Rastatt, den 31. Oktober 2019.

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