Sehr geehrte Damen und Herren,

ich begrüße Sie recht herzlich als Residenzleitung der Römergarten Residenz Haus Melchior in Rauenberg und möchte mich Ihnen kurz vorstellen.

Zu meiner Person:
Geboren bin ich in Bensheim an der Bergstraße, im August 1965. Meine Kindheit verbrachte ich als jüngstes Kind mit drei Brüdern in Elmshausen. Im Jahr 2000 heiratete ich und lebe seither mit meiner Familie (2 Kindern) in meinem Elternhaus.

In Bensheim im Heilig-Geist-Hospital absolvierte ich meine Ausbildung zur Krankenschwester. Danach arbeitete ich für zweieinhalb Jahre in einer großen Klinik in der Schweiz.

Nach Deutschland zurückgekehrt, arbeitete ich ein Jahr als Betriebskrankenschwester, fünf Jahre auf einer internistischen Station im Krankenhaus in Lindenfels, sieben Jahre in der ambulanten Pflege in Fürth. Dort habe ich meine ersten Führungsaufgaben als stellvertretende Pflegedienstleitung übernommen.

Im Jahr 2002 wechselte ich in ein Seniorenheim als stellvertretende Pflegedienstleitung. Nach acht Jahren übernahm ich die Stelle als Pflegedienstleitung in einer großen Seniorenresidenz in Heppenheim und absolvierte die Weiterbildung zur Leitenden Pflegekraft. Weitere Schwerpunkte meiner Arbeit waren hier die Aufgaben als Hygienebeauftragte und die Umsetzung des Qualitätsmanagementsystems.

Seit Juli 2012 arbeite ich hier, in der schönen Römergarten Residenz Haus Melchior. Bis März 2014 durfte ich das Amt der Pflegdienstleitung übernehmen. Nun ist es mir eine Ehre als Residenzleitung das Haus führen zu dürfen, da meine Vorgängerin und liebe Kollegin, Frau Ute Marwedel, ihren wohlverdienten Ruhestand antrat.

Es sind die Begegnungen mit Menschen, die die Arbeit in den Einrichtungen so interessant und abwechslungsreich machen. Ich lerne im Haus Melchior täglich neue Menschen mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen kennen. Es ist eine schöne Herausforderung, auf diese in der täglichen Arbeit einzugehen. Das Wohlbefinden der uns anvertrauten Menschen hat für mich oberste Priorität.

Für mich ist es wichtig, auch in einem routinierten Tagesablauf die Besonderheiten der Situationen zu erkennen und mich immer wieder vom Augenblick berühren zu lassen. Bei all unserem Tun und Schaffen ist es wohltuend, Energiequellen zu erkennen und für einen kurzen Augenblick zu verweilen und nachzuspüren. So versuche ich, meine wertschätzende Grundhaltung auch an die Mitarbeiter des Hauses weiter zu geben und sie täglich zu ihrer bedeutungsvollen Arbeit zu motivieren.

Ich freue mich auf Ihren Besuch in unserer Seniorenresidenz.

Herzlichst
Ihre Marion Heidemann