Der Maibaum

Die Herkunft des Maibaums und dessen Brauchtum ist umstritten. Vermutlich liegt sein Ursprung bereits bei den alten Germanen und wie mit vielen Bräuchen geschehen, vermischte sich beim Maibaum im Laufe der Jahrhunderte heidnisches mit christlichem Brauchtum. Seit dem 19. Jahrhundert gibt es in den Gemeinden die Traditions des Ortsmaibaums, auch als Zeichen des Selbstbewusstseins. 

Hier in Schemmerberg ist der Dorfmaien dieses Jahr besonders: Er wird von einer riesigen „50“ geschmückt. Diese stellt das bereits 50jährige Bestehen der Landjugend Schemmerberg dar. Diese lustige Gesellschaft wendet von Jahr zu Jahr sehr viel Arbeit, Zeit und Mühe auf um den Schemmerbergern den schönsten Maibaum weit und breit zu schenken!

Natürlich ließen aber auch wir uns nicht nehmen, das Haus Luisa mit einem schönen Maibaum zu schmücken. Es muss auch nicht immer eine Fichte sein – ebenso haben Birken als Maibäume Tradition und eine genau solche erfreute unsere Bewohner*innen gleich nach dem Aufstehen am 1. Maifeiertag. In der Nacht hat sich also ebenfalls jemand sehr viel Mühe gemacht und diese als Überraschung aufgestellt. Highlight ist die Größe (bis übers Dach), aber vor allem natürlich unsere bewährten bunten Wunschbänder. Und – ganz neu seit diesem Jahr – auch ein großes Holzherz, welches extra nachträglich angebracht wurde. Dieses trägt den Namen unseres schönen Hauses und wird uns sicher noch lange Zeit immer wieder im Mai zum Lächeln bringen!

Was für eine tolle Tradition …