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Römergarten Residenzen GmbH
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Viva Colonia – Die Stadt mit Lebensgrundsätzen

Wer in Köln lebt, kann von Himmel und Erde erzählen, vom „halven Hahn“, von Liebesschlössern und Heinzelmännchen. Nicht wegzudenken vom Stadtbild: Der Kölner Dom mit seinen 157 Meter hohen Türmen gleich neben dem Hauptbahnhof.


Ein Besuch in der Stadt lohnt sich allemal, schafft neue Horizonte und bereichert. Denn die Stadt mit über 2000-jähriger Geschichte lässt staunen, das Auge begeistern und berührt alle Sinne. Wer am Hauptbahnhof ankommt, vergisst tatsächlich die große Welt da draußen, und ist für einen kaum in Worte zu fassenden Moment heimisch in der Stadt – wie ein „kölsches Mädche“ oder ein „kölscher Jung“.

Eine Million Einwohner und jährlich 6 Millionen Besucher machen die Stadt am Rhein mit Dom und den berühmten zwölf romanischen Kirchen zu einem Besuchermagnet. Das Gastgefühl der tolerantesten Stadt in Deutschland ist einzigartig und fast ist es so, als kenne jede/r jede/n. 

Die Altstadt besticht durch ihren historischen Charme mit kleinen, urigen Gassen und traditionellen alten Häusern. Viele Denkmäler, wie die Figuren von „Tünnes und Schäl“ oder den „Heinzelmännchenbrunnen“ kann man in der Altstadt erkunden. Sehen lassen kann sich auch der Botanische Garten mit englischem Landschaftsgarten, Pflanzen aus allen Klimazonen der Erde, exotischen Gehölzen und botanischen Besonderheiten im Subtropenhaus.

Die Kölner Seilbahn, die seit 50 Jahren als Europas erste Seilbahn über einen Fluss in Betrieb ist, bietet einen ganz besonderen Ausblick auf die Stadt. Das Rathaus ist durch den Rathausvorbau ein typisches Beispiel der Renaissance-baukunst und damit ein echter Hingucker. Wer es dufte mag, dem sei das 4711-Haus empfohlen.

Ein auf jeden Fall lohnenswertes „Must do“ ist ein Spaziergang über die Hohenzollernbrücke mit ihren unzähligen Liebesschlössern, die auf beiden Seiten der Eisenbahn- und Fußgängerbrücke Liebesgeschichten von Menschen aller Kulturen erzählen. Tausende sind es inzwischen von Frauen und Männern, die sich gefunden haben oder von gleichgeschlechtlichen Paaren, deren Schlösser ebenfalls eine Lebens-, eine Liebesgeschichte erzählen. Die Hohenzollernbrücke nenne ich in Gedanken „Brücke der Toleranz und Akzeptanz“. Denn jede Liebe, ehrlich und voller Vertrauen - ganz egal ob zwischen Frau und Mann, Frau und Frau oder Mann und Mann -, ist wertvoll und hat ihre Berechtigung.

Unsere Bewohnerin Frau Güntner kann noch von vielen weiteren Höhepunkte aus ihrer Zeit in Köln erzählen:

„Köln ist meine große Liebe. Für eine gute Stimmung dort und weit über die Stadtgrenzen hinaus sorgen die Musikgruppen „Black Föss“ oder „De Höhner“ mit ihren Liedern, die humorvoll, oft aber auch nachdenklich klingen. 

Im Millowitsch-Theater schlägt man sich gerne vor lauter Lachen auf die Schenkel. Seit seiner Gründung durch die Familie Millowitsch und dem Aufstieg des legendären Volksschauspielers Willi Millowitsch, der auch oft im Fernsehen zu erleben war, ist das Theater nicht mehr aus dem kölschen Kulturangebot wegzudenken.“

Weitere Namen, die man mit der Stadt verbindet, sind Filmschauspielerin Mariele Millowitsch, die Journalistin und Buchautorin Elke Heidenreich sowie der seit über 40 Jahren große Hallen füllende Musiker und Maler Wolfgang Niedecken, der seiner Heimatstadt treu geblieben in der Kölner Südstadt am Chlodwigplatz lebt und dort komponiert, textet und Leinwände mit Farbe füllt. 

Wolfgang Niedecken war auch Mitinitiator der größten jemals in Deutschland stattgefunden Demonstration gegen Ausländerfeindlichkeit sowie der Achtung der Grundrechte und Freiheit eines jeden Einzelnen, egal woher sie oder er kommt. Damals, am 9. November 1992, kamen zu diesem Ereignis 100.000 Menschen auf dem Kölner Chlodwigplatz zusammen. Willi Millowitsch las dabei aus Karl Zuckmayers Werken und viele Künstler aus Köln trugen eigens für diesen Abend komponierte und getextete Lieder vor. Am Ende dieses denkwürdigen Abends wurde auf die Melodie der Nationalhymne der Text der „Kinderhymne“ von Bert Brecht gesungen, ein bis heute denkwürdiger Abschluss eines Abends der Achtung und des Respekts über Grenzen hinweg.

Wer kennt sie nicht? Klosterfrau und 4711 sind die wohl bekanntesten Handelsprodukte, deren Ruf es hinaus in die weite Welt geschafft hat. Totale Spannung gibt es bei Spielen des 1. FC Köln in der heimischen Fußballarena, die so bekannte Helden wie Wolfgang Overath, Dieter Müller oder Toni Schumacher hervorgebracht hat. 

Bei Kölsch im schmalen Glas in einem der typischen Gasthäuser genossen, finden Töpfe einen Deckel, werden zwischenmenschliche Grenzen überwunden, ohne auszugrenzen. Als Gast ist man mittendrin im Leben der schönsten Stadt am Rhein. 

Geschunkelt und gefeiert wird im Straßenkarneval und bei den bekannten Hallen-Sitzungen. Frei nach dem Motto:

Ob Gürzenich oder Rosa Wölkchen –

die Kölner sind ein lustig Völkchen.

Wen es einmal fortzieht, der erlebt auf den Schiffen der Köln-Düsseldorfer Reederei Gastlichkeit und Aussicht auf Orte am Fluss oder auf die zahlreichen Burgen im Weltkulturerbe Mittelrheintal zwischen Koblenz und Bingen.

Wie heißt es doch in einem - fast schon kölschen - Volkslied so treffend: 

Da sind wir dabei, das ist prima – Viva Colonia (“De Höhner“)

Und Trude Herr, die musikalisch niemals Schokolade, sondern lieber einen Mann wollte, sang zu Lebzeiten gemeinsam mit Wolfgang Niedecken und Tommy Engel eine Hymne auf das Leben:

„Niemals geht man so ganz
Irgendwas von mir bleibt hier
Es hat seinen Platz immer bei dir.“

Fazit eine Köln-Reise: 

Es gilt das „kölsche Grundgesetz“ zu beherzigen.                               

Darin heißt es:

Artikel 1: Es ist, wie es ist.

Artikel 2: Es kommt, wie es kommt.

Artikel 3: Es ist bisher immer noch gut gegangen.

Artikel 5: Es bleibt nichts, wie es war.

Wer in Köln war, kann Artikel 5 mit Sicherheit bestätigen. Es bleibt nichts, wie es war, wenn man die Weltstadt am Rhein einmal kennen und lieben gelernt hat. 

Fahren Sie doch mal hin! 

Wetten, dass es nicht nur bei einem Besuch bleibt?

Ihre Frau Güntner mit Wolfram

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