100 Tage Haus Benedikt

Weder Corona noch andere Widrigkeiten konnten die Anfangszeit des Hauses Benedikt in Rastatt entscheidend beeinflussen. Nach 100 Tagen leben 18 Personen im Pflegewohnbereich und drei Personen im Service-Wohnen. Man spürt mit jedem Tag, dass das Haus lebt und bereits seinen

eigenen Geist entwickelt. Dieser ist natürlich stark geprägt von den BewohnerInnen mit ihren je eigenen Lebensbiografien und den Angehörigen, die aufgerufen sind, sich aktiv in den Alltag einzubringen. „Noch sind coronabedingt Einschränkungen dieses Engagements der Angehörigen hinzunehmen“ ist sich Stephanie Schweiger, Leiterin des Betreuungsdienstes bewusst, „aber in vielen Gesprächen spürt man die positive Resonanz auf unsere Angebote. Es macht einfach großen Spaß ein Betreuungsangebot, das auf die Bedürfnisse der Menschen zugeschnitten ist, von Grund auf aufzubauen!“

Am 17. August wurde die erste Bewohnerin begrüßt. Die Anfragen nach Kurzzeit- und Langzeitpflegeplätzen ist in der Region sehr groß. Der Residenzleiter, Manfred Grich, bedauert es sehr, dass nicht alle Anfragen positiv beantwortet werden konnten. Eine gute Versorgung steht und fällt mit geeigneten Pflege- und Betreuungskräften. Neben der Anzahl ist auch die Qualifikation entscheidend. Grich ist stolz auf seine Mitarbeiter*innen, die die schwierige Anfangsphase gut gemeistert haben und den anvertrauten Menschen immer mit einem Lächeln begegnen.

Diese gute Atmosphäre des Hauses überträgt sich auch auf die Bewohner*innen. Da lässt es sich in der guten Stub‘, dem Aufenthaltsraum der Wohnbereiche, auch mal mit einem Gläschen Sekt auf einen guten Zusammenhalt anstoßen! Na denn Prost…! Wir freuen uns auf die nächsten 100 Tage (und das eine oder andere Gläschen dazu)!

Rastatt, den 23. November 2020.